Herbert Eugen Esche und seine Frau Hanni gewinnen den noch weitgehend unbekannten Henry van de Velde zur Ausstattung ihrer ersten Wohnung auf dem Kaßberg. Wenig später beauftragen sie ihn für den Entwurf und Bau eines neuen Wohnhauses, der heutigen Villa Esche. Damit werden sie zum „Türöffner“ für die Moderne in Chemnitz.
Eine Würdigung des Schaffens von Henry van de Velde als Erneuerer von Kunst und Kunsthandwerk um 1900 im Zusammenspiel mit dem aufgeschlossenen Chemnitzer Bauherren Herbert Eugen Esche sowie weiteren Folgeaufträgen innerhalb der Großfamilie Esche in Chemnitz und Umgebung.
Veranstalter: Chemnitzer Geschichtsverein e.V. 1990
Veranstaltungsort: Industriemuseum Chemnitz, Zwickauer Str. 119, 09112 Chemnitz
Termin: Donnerstag, 21. November um 17.00 Uhr
Referentin: Martina Wutzler
Eintritt: 4,00 €