2003
Frühjahr 2003
Durch die Marianne Brandt-Gesellschaft e.V. und den Tisch der Heimat- und Denkmalpfleger gab es Bestrebungen, Marianne Brandt auch durch eine Straßenbenennung zu würdigen. Es wurde angeregt, die Platanenstraße umzubenennen, weil sich die Straße in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnstätte in der Heinrich-Beck-Str. 22 befindet.
20. Juni 2003
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Marianne Brandt-Gesellschaft e.V., der Henry van de Velde Gesellschaft Sachsen e. V. und der GGG mbH fand in der „Villa Esche“ statt. Zum Gespräch standen Marianne Brandt, die Bauhauskünstlerin und Henry van de Velde, ein Wegbereiter zum Bauhaus (Referentinnen: Kulturwissenschaftlerin Dr. Anja Baumhoff (Berlin), Dr. Anne-Kathrin Weise; Carmen-Sylva Hueber)
26.09.03 – 05.11.2003
Zum 110. Geburtstag und 20. Todestag von Marianne Brandt veranstaltete die Marianne Brandt-Gesellschaft e.V. ein Symposium „Marianne Brandt – Annäherung in Metall“ mit jungen Künstlerinnen und Künstlern. Dieser erste Workshop endete mit einer Ausstellung der Exponate im Wasserschloss Klaffenbach.
30.09./01.10.2003
Am Vorabend des 110. Geburtstages von Marianne Brandt fanden Feierlichkeiten mit der Einweihung der neuen Marianne Brandt-Studienräume im frisch sanierten Wohn- und Elternhaus in der Heinrich-Beck-Str. 22 statt (Bernd Weise, Prof. Clauss Dietel und MachArt-Chefin Utta Scheibe richteten zwei kleine Archiv- und Studienräume ein).
Ehrengäste der Festveranstaltung zur Einweihung der Studienräume waren der Chemnitzer Bürgermeister Berthold Brehm.
Die Festrede hielt Dr. Horst Metz, Staatsminister im SächsischenStaatsministerium der Finanzen.
Im Vorgarten des Marianne Brandt-Hauses wurden eine Skulptur von Prof. Hans Brockhage und eine Metallstele nach einem Entwurf von Prof. Clauss Dietel
aufgestellt.
Oktober 2003
Gemeinsamer Besuch der Ausstellung „Marianne Brandt – Fotografien am Bauhaus“ in der Rathauspassage in Chemnitz mit Herrn Walter Schnepel von Tecnolumen aus Bremen.
November 2003
Umbenennung der Platanenstraße in Marianne-Brandt-Straße