2001
12.03.2001 ( Artikel „FP“ )
Der Marianne-Brandt-Wettbewerb wurde in Chemnitz ins Leben gerufen. Unter dem Thema „Die Poesie des Funktionalen – Homage an Marianne Brandt“ konnten in dem europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb junge Künstler, Formgestalter und Fotografen vom 15. Mai bis 15. Juni ihre Arbeiten einreichen. Die Preisverleihung in den drei Kategorien Fotografie, Collage und Produktgestaltung fand am 27. Oktober im Rahmen der Chemnitzer Begegnungen statt. Für die Jury konnte Prof. Clauss Dietel international bedeutende Persönlichkeiten gewinnen.
04.04.2001
Das erste biographische Buch über das Leben und Wirken der Marianne Brandt „Hab ich je an Kunst gedacht“ erschien im Chemnitzer Verlag mit einem Vorwort von Alberto Alessi. Die Autoren des Buches sind Prof. Hans Brockhage und Reinhold Lindner. Die Buchpräsentation mit Herrn Alessi fand im Dezember 2000 in der Villa Esche statt.
28.04.2001
Brief an das Landesamt für Denkmalpflege (Chefkonservator Prof. Dr. Glaser) in Dresden mit dem Anliegen, Denkmalschutz für das Haus in der Heinrich-Beck-Str. 22 zu erreichen.
17.05.2001
Prof. Erfurth richtete Brief an den Investor des o.g. Gebäudes Herrn Hans Braun.
Es wurde das Interesse der Marianne Brandt-Gesellschaft e.V. bekundet, dass das Lebensdomizil von Marianne Brandt in entsprechender Art und Weise gewürdigt wird. Die Unterstützung bei diesem Vorhaben durch die Marianne Brandt-Gesellschaft e.V. wird angeboten.
07.08.2001
Kontaktaufnahme mit Herrn Prof. Sobek in Stuttgart und erste Informationen zu Überlegungen, die die Gestaltung des Hauses betreffen (Idee zur gestalterischen Zeitschichtung am Haus von Formgestalter Prof. Dietel und Entwurf von Architekt Peter Koch)
Oktober 2001
Der 1. Marianne-Brandt-Wettbewerb fand mit unerwartet großer Resonanz in Chemnitz statt. Auslober waren der Villa Arte e. V., ;die Marianne Brandt-Gesellschaft e.V. und die Stadtmarketing Chemnitz GmbH. Die Auszeichnungsveranstaltung am 27.10. erfolgte in Anwesenheit von Herrn Alberto Alessi.
15.10.2001
Die Vorstellung der Ziele für das Marianne Brandt Haus fand in Stuttgart statt.
Teilnehmer waren Herr Prof. Sobek, Herr Prof. Erfurth und Herr Koch. Im Ergebnis sicherte Prof. Sobek seine Unterstützung des gestalterischen Vorhabens der Marianne Brandt-Gesellschaft e.V. am zukünftigen Marianne Brandt-Haus zu.
11.12.2001
Das Projekt zum Dokumentarfilm „Marianne Brandt – eine Chemnitzer Künstlerin“ der Filmwerkstatt Chemnitz e.V. wurde von der Marianne Brandt-Gesellschaft e.V. inhaltlich und konzeptionell (Frau Dr. Weise) unterstützt.